Warntag sollte Warnschuss für Berlin sein
++Nur 28 von 400 Sirenen funktionieren++
++Wo ist das Landesamt für Katastrophenschutz?++
Zum bundesweiten Warntag sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Kai Wegner:
„Berlins Katastrophenvorsorge ist eine Katastrophe. Zu wenige Sirenen, noch immer kein Landesamt für Katastrophenschutz. Das hatten wir nach den Erfahrungen des vergangenen Warntages schon im Mai 2020 gefordert.
Wiedermal schiebt die zuständige Senatorin die Verantwortung auf den Bund weiter. Der Katastrophenschutz wurde kaputtgespart. Wo sind die angekündigten 35 Katastrophen-Leuchttürme – und welcher Berliner weiß überhaupt was das ist?
Wir fordern deshalb nochmal und mit Nachdruck ein Landesamt für Bevölkerungsschutz. Dort angesiedelt soll eine „Crisis Response Unit“ sein, die sich permanent um Gefahrenlagen in der Stadt kümmert.
Krisenmanagement muss trainiert werden, dazu müssen Krisenstäbe organisiert und geschult werden. Jährliche landesweite Warntage könnten die Bevölkerung und Institutionen auf dem neuesten Stand halten.
Darüber hinaus sollte wieder ein zentrales Lager für Hilfsgüter aufgebaut werden, ähnlich der Senatsreserve.“