A 100: SPD-Basis auf Crashkurs

++ Giffey droht als Regierende und Landesvorsitzende schmerzhafte Niederlage
++ SPD-Bundespitze muss sich klar zum Weiterbau bekennen

Oliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion BerlinOliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin

Oliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:
 
„Die Mehrheit der Berliner ist nach letzten Umfragen klar für den Weiterbau der A 100. Ohne die Fortführung wären rund um die Elsenbrücke Stau-Chaos und dicke Luft programmiert. Daher ist es gegen die Interessen der Berliner, wenn die Landes-SPD vom Kurs ihrer Bundesgenossen abweicht und auf ihrem Parteitag einen Planungsstopp durchsetzen will. Es wäre auch ein Tritt gegen das Schienbein von Berlins Regierender Bürgermeisterin Giffey, die noch im Wahlkampf den Weiterbau nicht ausgeschlossen und damit andere Erwartungen geweckt hatte.
 
Wir fordern von der SPD-Spitze im Bund und von Frau Giffey eine Klarstellung. Berlins Wählerinnen und Wähler wollen wissen, wohin diese SPD steuert? Warum die SPD ihnen weiterhin bessere Verkehrsverbindungen, weniger Verkehr in Wohnstraßen und bessere Luftqualität in diesem Teil der Stadt vorenthalten wollen.
 
Frau Giffey trägt als Regierende die Gesamtverantwortung, sie ist auch Landesvorsitzende. Das Nein ihrer Partei zum Weiterbau der A 100 wäre für sie eine weitere schmerzhafte Ohrfeige.“