Mehr E-Akte, weniger Show
++ SPD-Senatorin kündigt an, was längst da sein sollte
Johannes Kraft, Sprecher für Digitalisierung und Verwaltung, erklärt:
„Aus der E-Akte macht die SPD-Innensenatorin Spranger eine peinliche Shownummer. Sie kündigt sie für einen von zwölf Bezirken bis Ende 2024 an, obwohl sie doch wissen müsste, dass diese nach dem E-Government-Gesetz schon seit Ende 2022 überall verfügbar sein sollte. Bei der Umsetzung steht Berlin im Ländervergleich an letzter Stelle.
Es fehlen verlässliche Zeitpläne, bis wann die veraltete IT-Technik erneuert und Verwaltungen angeschlossen sind, damit die Berliner endlich viele ihrer Behördengänge von zu Hause erledigen und Mitarbeiter entlastet werden können.
Senatorin Spranger muss Vorschläge und Vorgaben machen, wie sie schneller vorankommen will. Fototermine reichen nicht.“