IFA retten statt Öl ins Feuer gießen

++ Senator Schwarz muss Konflikt um die Messe beenden

Michael Dietmann, Sprecher für Betriebe und Beteiligungen der CDU-Fraktion BerlinMichael Dietmann, Sprecher für Betriebe und Beteiligungen der CDU-Fraktion Berlin

Michael Dietmann, Sprecher für Betriebe und Beteiligungen der CDU-Fraktion Berlin, erklärt: 
 
„Die Internationale Funkausstellung gehört als Besucher- und Branchenmagnet zu Berlin. Leider unternimmt der Senat zu wenig, um diese Messe mit hundertjähriger Tradition zu sichern. Im Gegenteil: Die von Kennern als Strafaktion des Senats bewertete Abberufung zweier Aufsichtsratsmitglieder der Messe Berlin, die zum beauftragten Veranstalter gfu/Clarion gehören, trägt keinesfalls zur Vertrauensbildung bei. Öl ins Feuer zu gießen, ist der falsche Weg.
 
Wirtschaftssenator Schwarz ist nicht Aufsichtsrat, er muss seiner Rolle für die ganze Stadt gerecht werden. Er muss einen Ausweg aus diesem Konflikt zwischen der Messe und der gfu/Clarion finden. Es ist im Interesse des Messe- und Wirtschaftsstandorts Berlin, dass die IFA über 2023 hinaus dauerhaft in unserer Stadt bleibt. Dabei muss gelten: Stadtrendite vor den Interessen der Messe.“