Übergriffe gegen Juden, Homosexuelle und andere Opfer von Gewalt nicht verschweigen
++ Senat muss eine datenschutzrechtliche Klärung herbeiführen
Cornelia Seibeld, Sprecherin für den Kampf gegen Antisemitismus, und Stefan Evers, queerpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:
„Probleme mit Homophobie, Antisemitismus und Hassgewalt löst man nicht, indem man sie verschweigt. Es kann nicht sein, dass Opfer- und Rechercheverbände in ihrer wertvollen Arbeit aus Datenschutzgründen behindert werden. Der Senat muss dieses Problem lösen, und zwar schnell. Es muss sichergestellt werden, dass Präventationsarbeit passgenau geleistet wird und nicht im blauen Dunst. Wir wollen sicher in Vielfalt leben.“